Zuletzt aktualisiert am 1. September 2022 um 6:09
Ein Leben in Italien? Auf die Idee wäre Annett (37) nie gekommen, bis die Liebe sie über alle Länder- und Sprachgrenzen hinweg nach Rom führte. Inzwischen kennt sie in der italienischen Hauptstadt fast jeden Winkel: Annett arbeitet als Tourguide. Hier kommen Annetts Erfahrung und ihre Tipps.
Leben in Italien: Annetts Erfahrung
Ich habe mich verliebt, als ich eigentlich weder Zeit noch Nerven dafür hatte. Damals, 2006, steckte ich bis zum Hals in Arbeit, 14-Stunden-Tage waren für mich normal. Eine Beziehung passte da einfach nicht rein.
Wegen meines Berufs war ich schon öfter umgezogen: Von meiner Heimatstadt Glauchau in Sachsen bin ich, nach einem Jahr als Au-Pair in den USA, nach Bad Griesbach bei Passau gegangen und habe Hotelfachfrau gelernt. Damit begann meine Karriere in der Hotellerie: Ich habe anschließend in Köln und in Mainz gearbeitet, meinen Abschluss zur Hotelmeisterin in Heidelberg gemacht und dann in Frankfurt ein Vier-Sterne-Haus mit eröffnet. Da war ich Managerin, saß außerdem im Prüfungsausschuss und nahm regelmäßig bis mitten in der Nacht an Veranstaltungen wie Weinmessen, Hoteleröffnungen und Präsentationen teil. Das war unglaublich anstrengend. Aber ich habe diesen Job immer gern gemacht.
Im Oktober flog ich allein in den Urlaub. Dominikanische Republik, ein Pauschalangebot. Mein Plan war, den lieben langen Tag nichts anderes zu tun, als ein Buch nach dem anderen zu lesen, um 19 Uhr ins Bett zu gehen und mit niemandem groß zu kommunizieren. Den habe ich auch genau so durchgezogen.
Am dritten Tag – ich lag gerade mit Kopfhörern in den Ohren am Strand und las – kam ein Mann auf mich zu. Er wollte mich kennen lernen. Das lief nicht so gut für ihn, denn ich hatte ja beschlossen, mit niemandem zu sprechen. Er fragte mich auf Englisch nach Feuer, ich gab ihm mein Feuerzeug, ohne ihn anzusehen. Erst als er sich abwendete, schaute ich ihm hinterher und dachte: „Hallo!“
Nach Italien auswandern? Annett muss sich entscheiden
An meinem letzten Abend liefen wir uns wieder über den Weg und gingen zusammen etwas trinken. Ich erfuhr, dass er Donatello hieß und aus Rom kam, dass er als Zahnarzt arbeitete und wegen einer Tagung dort war. Abgesehen davon konnten wir uns kaum unterhalten, denn sein Englisch war schlecht, ich sprach kein Italienisch, er kein Deutsch. Trotzdem bat er mich beim Abschied um meine Telefonnummer. „Wie sollen wir denn bitte telefonieren?“, dachte ich nur.
Als ich am nächsten Morgen im Bus zum Flughafen saß, war die Sache für mich eigentlich erledigt. Whatsapp gab es damals noch nicht. Bei Facebook waren wir auch nicht. Aber wir schickten einander SMS, in denen wir alles Wort für Wort in die Sprache des anderen übersetzten. Er hat mich dann relativ schnell in Frankfurt besucht und ich ihn ein paar Mal in Rom. Dort fuhr er mich auf dem Roller durch wunderschöne Gassen und um das Kolosseum herum. Das hat mich beeindruckt. Italiener wissen, wie das geht.
In den sechs Wochen besuchte ich eine Sprachschule und genoss die Zeit so sehr, dass mir die Entscheidung für ein Leben in Italien nicht schwer fiel. Im August packte ich meinen alten Opel mit ein paar Kisten voll und fuhr wieder nach Rom. Diesmal, um zu bleiben.
Arbeit suchen in Rom heißt: Verstehen, wie Italien funktioniert
Ich zog bei Donatello ein und setzte den Sprachunterricht fort, alles war harmonisch. Einen Kulturschock musste ich aber erleben, was meine beruflichen Perspektiven betraf. Damals hatte ich noch nicht verstanden, wie Italien funktioniert. Meine Erfahrung, meine Zertifikate, meine Top-Referenzen – all das interessierte niemanden. Jobs bekommt man hier fast nur über Beziehungen. Während mich von Deutschland aus ständig Headhunter anriefen, verschickte ich in Rom etliche Bewerbungen und hatte nirgendwo auch nur den Hauch einer Chance.
So blieb mir nichts anderes übrig, als in einem Irish Pub als Kellnerin anzufangen - für 4,50 Euro die Stunde. Meist musste ich bis drei Uhr nachts arbeiten, danach noch saubermachen, sodass ich erst gegen fünf Uhr zu Hause war. Donatello stand jeden Morgen um sieben auf. Wir sahen uns kaum noch. Wir hatten auch immer noch keine gemeinsame Sprache, in der wir flüssig kommunizieren konnten. Diese Situation war so frustrierend, dass wir zum Jahresende beschlossen, uns zu trennen. Anfang Januar 2008 stellte ich jedoch fest, dass ich schwanger war.
In derselben Zeit tat sich ein anderer Job auf: Anna, eine englische Kollegin im Pub, war bei einer Tourismusagentur angestellt und erzählte mir, dass sie dort noch jemanden suchten. Die Agentur arbeitete mit Leuten zusammen, die Besuchern vor allen großen Sehenswürdigkeiten Touren verkaufen. In Rom ist das längst völlig ausgeartet. Die Stadt kontrolliert aber nicht, ob die Männer und Frauen, die dort stehen, überhaupt Arbeitsverträge haben oder Steuern zahlen. Fünf Jahre lang war ich dort Mädchen für alles, organisierte hauptsächlich Tickets. Zwischendrin kamen meine Söhne zur Welt: Francesco im September 2008 und Filippo im Juni 2010. Irgendwann wurde mir der Laden zu chaotisch. Ich wollte etwas Seriöses machen.
Ausgewandert nach Italien: Annett wird Tourguide
Ein Bekannter brachte mich auf die Idee, Tourguide zu werden. Die Prüfung zum Rom-Stadtführer kann man aber nur alle zehn Jahre ablegen. Ich verpasste sie knapp. Also schrieb ich mich für ein Online-Fernstudium zum „International Tourguide“ ein. Damit kann ich heute, mit Ausnahme des Vatikans, genauso Führungen durch Rom anbieten.
Vielen italienischen Stadtführern passt es nicht, dass ausländische Guides mitmischen. Sie finden, wir sind zu viele. Aber seit ich mich vor zwei Jahren als „Deutsche Römerin“ selbstständig gemacht habe, kann ich über zu wenig Arbeit nicht klagen. In der Hauptsaison bin ich oft 13 Stunden am Tag unterwegs. Eine meiner Touren führt durch das Kolosseum und das Forum Romanum, eine andere ist ein lockerer Stadtbummel. Sie dauern zwischen zweieinhalb und vier Stunden und ich mache sie bis zu dreimal täglich. Ich zeige auch Kreuzfahrern an einem Tag die Stadt. Und manchmal buchen Gruppen mich für eine ganze Woche und wünschen sich ein individuelles Programm.
Die Kunden kommen auf verschiedenen Wegen zu mir: Über meine Homepage, über meine Facebook-Seite, vor allem aber über eines der Vermittlungsportale, bei denen ich ebenfalls als „Deutsche Römerin“ angemeldet bin. Für die Kreuzfahrer werde ich von deutschen Agenturen gebucht. Manchmal kommen auch römische Agenturen auf mich zu, dann sind meist Führungen auf Englisch gefragt.
Mein Lieblingsmonument ist das Kolosseum. Darüber weiß ich einfach viel und kenne mittlerweile jeden, der dort arbeitet. Beim Stadtbummel erzähle ich gern Geschichten über die Vetternwirtschaft der Päpste, die aus Eigennutz irgendwelche Fürsten zu Kaisern machten. Aber das mache ich nur, wenn Teilnehmer danach fragen. Rom ist nun mal das Zentrum des Christentums und wenn jemand in der Gruppe sehr religiös ist, verkneife ich mir so etwas natürlich. Eine gute Tour ist für mich eine, bei der die Leute lachen. Das klappt, wenn man sie aktiv mit einbezieht und die Parallelen von Geschichte und Gegenwart betont. Bei mir sollen sie sich nicht stundenlang mit Jahreszahlen abmühen, sondern Spaß haben.
Italien: Lebensweise und Lebenshaltungskosten
Ich habe ihn auch – ich liebe meinen Beruf! Ich liebe mein Leben in Italien und die Lebensfreude der Italiener. Ich mag, dass es hier viel weniger Unnahbarkeit gibt, dass ich zum Beispiel mit vielen Römer Polizisten per du bin. Ich mag, dass mein Auto fünfzig Kratzer und Beulen hat und keinen stört es. Ich mag die Lebensweise in Italien, die Geselligkeit, das häufige Essengehen mit Freunden. Wenn Italiener pleite sind, sitzen sie lieber ohne Strom zu Hause, als sich am Freitagabend die Pizza im Restaurant zu verkneifen. Ich mag, dass man sich hier nicht aufregt über Dinge, an denen man ohnehin nichts ändern kann.
Das Leben in Italien findet draußen statt, sobald es warm genug ist. In Trastevere zum Beispiel, einem der berühmtesten Ausgehvierteln Roms, reiht sich ein Lokal an das andere. Dort zieht es Touristen wie Einheimische hin. Die Jugend ist eher in Testaccio anzutreffen. Ich selbst bin am liebsten in Monti, einer Insel im Zentrum. Es gibt nichts Schöneres, als sich dort mit einer Flasche Wein an einen der Brunnen zu setzen.
Wenn ich an die Kinder denke, fallen mir am ehesten die Dinge ein, die in Italien nicht gut laufen. Es wird zu wenig für Kinder und Jugendliche getan. Es gibt kein Kindergeld. Es gibt keine Vereinskultur. Damit mein Sohn zweimal pro Woche zum Fußballtraining kann, müssen wir jedes Jahr 780 Euro für die Teilnahme und 50 Euro für ein Gesundheitszertifikat bezahlen. Ein Schwimmkurs für ein Kind würde uns 1000 Euro im Jahr kosten. Es gibt auch kein Bafög und kaum Karrierenchancen. Nach dem Studium gehen viele junge Leute ins Ausland, weil sie genau wissen, dass sie ihre beruflichen Ziele hier nicht erreichen können. Viele Menschen stecken in prekären Arbeitsverhältnissen. Ich frage mich oft, wie sie eigentlich über die Runden kommen, gerade bei den Lebensmittelpreisen. Die sind höher als in Deutschland. Mich stört auch, dass ein Großteil der Italiener, vor allem die im Süden, die Umwelt nicht schert. Müll wird meist nicht getrennt und häufig einfach irgendwohin geworfen.
Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, wieder nach Deutschland zu gehen. Mein Leben in Italien hat mich sicherlich verändert. Gutes, frisches Essen ist mir jetzt wichtiger. Wenn ich in Deutschland bin, staune ich immer über die vielen Reihen Tiefkühlkost im Supermarkt.
Auch mein Verhalten habe ich angepasst. Ich mag immer noch alles am liebsten gut organisiert und habe mich bis heute nicht an die italienische Unpünktlichkeit gewöhnt. Aber ich halte mich nicht mehr an jede Vorschrift. Niemand hier tut das. Auch ich setze inzwischen meine persönlichen Beziehungen ein, wenn ich auf normalem Wege nicht weiterkomme.
Mein Temperament allerdings hat von Anfang an gut nach Italien gepasst. Viel geredet und gestikuliert habe ich schon immer. In Deutschland hab ich dann oft gehört: „Annett, hol mal Luft!“ In Italien hat das noch nie jemand zu mir gesagt.
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Reisen und Leben in Italien: Linktipps
- Inzwischen hat Annett, die „Deutsche Römerin“, ein ganzes Team von Menschen um sich geschart, die Italien lieben und hauptsächlich deutschsprachige Gäste durch Rom führen. Zum Youtube-Kanal der Romguides gelangst Du hier. Dort informiert das Grüppchen regelmäßig über das Leben in Italien und speziell in Rom und geben Besucher:innen allerhand Tipps. Das sieht dann zum Beispiel so aus:
- Und um bei Rom zu bleiben: Die italienische Hauptstadt ist oft ziemlich überlaufen, deshalb hier noch zwei Leseempfehlungen für alle, die die ewige Stadt lieber abseits ausgetrampelter Pfade erleben wollen: Barbara von reisepsycho.com hat über Geheimtipps in Rom geschrieben, Ilona von wandernd.de hat sich hier alternativen Rom-Tipps für Geschichtsfans gewidmet.
Leben in Italien: Hilfreiches für Studierende bis Rentner
- Wer sich für einen längeren Aufenthalt in Italien interessiert und vielleicht sogar ebenfalls auswandern will, findet sicher die folgenden Links hilfreich: Am Beispiel Padua geht es hier noch mal um die Lebenshaltungskosten in Italien. Die Auflistung stammt von einer Studentin, die ein Auslandssemester dort verbracht hat. Auch numbeo.com bietet hier eine Auflistung von Preisen des täglichen Lebens. Das Tolle: Man kann oben auswählen, für welche Stadt in Italien man sich die Lebenshaltungskosten anzeigen lassen möchte. Das ist wichtig, weil immer wieder betont wird, dass das Leben im Norden sehr viel teurer ist als im Süden.
- Bist Du auf der Suche nach einem Blog über das Leben in Italien? Ich hätte da zwei Empfehlungen: Corinna lebt in der Nähe von Bari, Apulien und führt seit Jahren ihre Seite „Mein Apulien“. Corinna habe ich aber auch auf meinem eigenen Blog schon ausführlich über ihr Leben im Stiefelabsatz des Landes zu Wort kommen lassen. Auch Julia von italienundich.com lebte länger in Bari, auf ihrem Blog hat sie aber auch über andere Regionen in Italien geschrieben.
- Auswandern nach Italien und ein Haus oder eine Wohnung mieten – wie gehe ich das am besten an? Hier gibt es ausführliche Informationen und allerhand nützliche Adressen rund um Immobilien in Italien.
- Italien ist auch unter deutschen Rentnern und Rentnerinnen ein beliebtes Auswanderungsland, viele interessieren sich (verrät mir Google) insbesondere für ein Leben in der Toskana. Welche Bedingungen erfüllt sein müssen und was man beachten muss, um seinen Ruhestand in Italien zu verbringen, steht hier. Am günstigsten für eine Auswanderung gelten aber statt der Toskana die Abruzzen und Apulien. Übrigens: Italien will ganz bewusst deutsche Rentner anziehen und hat dafür in bestimmten Regionen im Süden des Landes sogar eine Niedrigsteuer eingeführt. Ausführlich informiert darüber Spiegel Online.
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(Fotos: 4 © Deutsche Römerin / 1 © fluegge-blog.de)
Leben in Italien oder anderswo: Warst Du eine Weile im Ausland oder bist sogar ausgewandert? Oder hast Du eine Reise gemacht, die Dich verändert hat? Erzähle mir Deine Geschichte! Schreib mir eine E-Mail an susanne@fluegge-blog.de.
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Hach Rom … eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Ich glaube, wenn ich je auswandern würde, wäre Rom ziemlich weit oben auf der Liste. Ich liebe die Leichtigkeit dort und die Geschichte, auf die man überall trifft. Außerdem das Essen und insbesondere das Eis. :) Und ich habe gelernt: Willst du in Rom eine Straße überqueren, lauf einfach los. :D
Tolle Story! Und schön, was für ein tolles Leben du dir in Rom aufgebaut hast.
Liebe Grüße,
Christina
Liebe Christina, schön, dass Dir Annetts Geschichte gefällt. Mich hat Rom auch sehr beeindruckt, es ist aber Jahre her, dass ich da war und es wird eigentlich mal wieder Zeit.
Ein ganz toller und sehr schöner Bericht und ich freue mich in wenigen Wochen Annett und “ihr” Rom persönlich zu treffen.
Vielen Dank! Was für’n Zufall. Dabei wünsche ich natürlich viel Spaß!
Sehr schön geschrieben, wir wünschen unserer Tochter auch weiterhin viel Glück und Erfolg, danke für diesen Artikel
Das freut mich sehr, ganz lieben Dank!
Klasse Artikel. Danke dafür!
Zumindest mal zeitweise in Italien leben und arbeiten ist ja mein Traum, aber ich weiß von Bekannten, wie schwer es dort ist, als Auswärtige eine gute Stelle zu finden. Qualifikationen? Who cares!
Also wirds wohl eher mal workaway oder ähnliches - oder ich muss auf den Lottogewinn warten. ;)
Liebe Ilona, Dankeschön! Haha, ja, die dicke Bewerbungsmappe mit den vielen Zeugnissen kannst Du jedenfalls zu Hause lassen. :)
Hi Annette, Ich habe deine Artikel mit Interesse gelesen. Ich bin gebürtig Römerin und ich wohne in Deutschland seit 8 Jahren, nicht freiwillig, sondern wegen der Arbeit meines deutschen Manns. Ich muss dir zustimmen, dass eine gute Arbeit im Rom zu finden, ist leider nicht einfach, aber nicht unmöglich! Die Beziehungen können sicherlich eine Rolle spielen, aber die Berufserfahrung spielt die Hauptrolle. Ich war in Rom Kommunikationsmangerin und habe gute Positionen besetzt ohne die Hilfe von niemand, sondern nur aus meiner Erfahrung. Umgekehrt habe ich in Deutschland leider keine gute Erfahrung gesammelt, aber das ist ein anderes Thema! Auf jeden… Read more »
Hallo Susanne,
danke, dass du deine Story geteilt hast! Ich möchte im Herbst nach Rom gehen, um italienisch zu lernen. Ich hätte auch richtig Lust darauf, Tourguide zu werden! An welcher Uni hast du denn dein Fernstudium absolviert?
Liebe Grüße
Juana
Hallo, das ist nicht meine Story, sondern die von „Deutsche Römerin“ Annett. :)
Hallo, vielen Dank für den sehr schönen und so stimmungsvollen Beitrag! Das Lesen hat sehr viel Vergnügen bereitet und auch viele eigene Fragen zu dem Thema Auswandern ans Licht gebracht und klug erörtert. Eine Frage die sich bei einem Umzug auch stellt, ist die Frage wie der ganze Hausrat überführt werden kann? Bei einem Umzug Luzern nach Italien wäre es dann sinnvoll eine Firma in der Heimat zu beauftragen oder besser jemanden zu engagieren aus der künftigen Heimat, weil die mit regionalen Örtlichkeiten besser vertraut sind? Liebe Grüsse
Hallo, da kann ich leider nicht weiterhelfen. Die Frage ist ja immmer: muss der ganze Hausrat überführt werden, könnte man ihn nicht anderenfalls verkleinern und den Rest einlagern? Liebe Grüße zurück und viel Glück.